Vom 10. bis 14. März 2010 fand in Berlin die 7. Akademie für Journalismus, Bürgermedien, Öffentlichkeitsarbeit und Medienkompetenz statt. Das Ziel: Gedankenaustausch zu intelligenter und kritischer Medienarbeit. Ein Interview mit Christoph Nitz, dem Initiator der Linken Medienakademie (LiMA): Über persönliche Favoriten, Lernkurven und Pläne für 2011.
Die LIMA ist vorbei. Und was kommt jetzt?
Unser gemeinnütziger Bildungsverein Linke Medienakademie führt das ganze Jahr Fortbildungskurse durch. Ende März steht etwa in Berlin ein zweitägiger Layoutkurs an, der schon seit Wochen total ausgebucht ist. Im April laden wir am zweiten Dienstag ins tazcafé zum Mediatuesday ein, dann wollen wir unter der Überschrift „Mein Profil gehört mir!?“ darüber diskutieren, wie die Privatsphäre im 21. Jahrhundert aussieht. Und Ende April fahren wir zum Klausurwochenende nach Lage-Hörste und beginnen mit den Vorbereitungen für die 8. LiMA, deren Motto „Grenzenlos“ sein wird.
Welche Veranstaltungen waren in diesem Jahr dein persönlicher Höhepunkt?
Meine Highlights waren die Vorabpräsentation des neuen Comics von Gerhard Seyfried und Ziska, weil die beiden erstmals seit zehn Jahren wieder ein gemeinsames Comic-Projekt realisiert haben. Besonders spannend war hier, dass die beiden Blätter aus dem Skizzenbuch zeigten. So ein Blick in die Werkstatt hat man selten. Das Buch „Kraft durch Freunde“ wird erst im April erscheinen.
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