Ob in lokalen Gemeinschaften oder internationalen Gesellschaften – Sprache ist elementar für unsere Verständigung. Sprache ist immer auch ein Spiegel der Generationen und Personen, die sie benutzen und verändern. Eine neue Ausstellung des Goethe-Instituts setzt sich mit dem Wandel der deutschen Sprache auseinander.
Sprache ermöglicht Kommunikation. Kommunikation ist grundlegend für soziale Kontakte und somit eines der wichtigsten Bestandteile menschlichen (Zusammen)Lebens.
Deutsch rangiert zwar nur auf dem zehnten Platz der Weltsprachen. Aufgrund Deutschlands zentraler Position innerhalb der EU und der Anerkennung als Industrie- sowie historischer Kulturnation erhält die deutsche Sprache dennoch internationale Bedeutung. Auch im alltäglichen Sprachgebrauch findet sich weltweit manch deutscher Ausdruck wieder. Wörter wie Zeitgeist, Kitsch oder Strudel werden in vielen Sprachen unverändert übernommen. Und: Sie sind beliebt.
Das Goethe-Institut widmet der deutschen Sprache eine neue Ausstellungsreihe: „man spricht deutsch“, die in Städten wie Lissabon, Taschkent oder Tiflis gezeigt wird. Die erste Station ist Paris. Formen der Politischen Propaganda, Jugendsprachfragmente und Elememte der Werbesprache sind ab Januar in der französischen Hauptstadt zu sehen.
(jja)
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