Gang, Gewalt, Mord: Alma aus Guatemala hat ein hartes Leben hinter sich. Jetzt hofft sie auf eine zweite Chance. Eine Webdoku.
Alma wollte unbedingt dazugehören: Mit 15 Jahren trat sie in die berüchtigte guemaltekische Jugendgang der Maras ein – und beging dafür auch ihren ersten Mord. „Von Anfang an wusste ich, dass dort getötet, gestohlen und erpresst wird“, sagt sie. Bei den anderen Gangmitgliedern der Maras fühlte Alma sich aufgehoben, hatte eine Ersatzfamilie, doch sie wurde auch immer stärker vom Kreislauf der Gewalt erfasst.
In der Arte-Web-Dokumentation „Alma – ein Kind der Gewalt“ erzählt die 26-jährige Alma ihre brutale Lebensgeschichte. Kühl wirkt sie erst, als würde sie darüber stehen, nichts mehr fühlen – doch dann brechen die Verletzungen aus ihr heraus, manchmal weint die junge Frau nur noch, vor der Kamera. Den Rest des Beitrags lesen »
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