Entdeckungen im Lissabonner Stadtteil Bélem: Pastéis de Nata, Vasco da Gama und eine Einraumwohnung aus Kork.
Mit Blätterteig umhüllte, glasierte Sahnecreme-Törtchen, die leicht knacken, wenn man hineinbeißt: Für die Pastéis de Nata stehen Touristen in Belém Schlange. Die portugiesische Spezialität soll in dem westlichen Stadtteil Lissabons erfunden worden sein – von katholischen Nonnen aus dem Jerónimos Kloster. Nach der Schließung des Klosters im 18. Jahrhundert wurden die Pastéis in der Bäckerei nebenan verkauft.
In der Pastelaria de Belém kämpfen noch heute Hunderte von Menschen um einen freien Tisch, bestellen zum Galao heiße Pastéis de Nata und besprenkeln sie mit Zucker und Zimt. Wahrscheinlich sind die Pastéis de Belém vor allem deswegen so lecker, weil sie durch die ständige Nachfrage frisch aus dem Ofen kommen – und nicht wie in anderen Bäckereien in Lissabon kalt und trocken werden. Den Rest des Beitrags lesen »
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