Fernlokal

Online-Magazin für kulturelle Korrespondenzen und Kontraste

Moskau in Bildern

Moskau, russische Hauptstadt, faszinierende Millionenmetropole zwischen Kommerz und Kommunismus. Einige Impressionen in Bildern.

Basilius-Kirche: Schönste Kirche der Welt
Moskau: Red Square

Moskau: Red Square (Foto: fernlokal)

Moskau: Galerie Art4ru im Arbat

Moskau: Galerie Art4ru im Arbat (Foto: fernlokal)

Moskauer Metrostation: Paläste fürs Volk

Moskauer Metrostation: Paläste fürs Volk (Foto: fernlokal)

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München abseits der Stereotype: Neuperlach

Glückliche Kühe, fesche Dirndl und ein Bierkrug in der Hand: Der „typisch“ bayrische Lebensstil wird in Szene gesetzt, um in- und ausländische Touristen anzuziehen. Ein „Heile-Welt-Bild“ will die Tourismus-Expertin Sybille Wiedenmann der Bayern Tourismus Marketing Gesellschaft laut einem Interview in der Süddeutschen Zeitung den Gästen bieten. Milchbauern-Proteste und High Tech passen nicht ins Bild – ebenso wie die Münchner Satellitenstadt Neuperlach. Hier ist es eher grau statt grün: Ein Streifzug in Bildern.

Neuperlach Zentrum (Foto:Fl)

Zirkus Neuperlach (Foto: Fernlokal)
Neuperlach: Brot und Spiele (Foto: Fernlokal)
Siemens in Neuperlach Süd (Foto: Fernlokal)

Siemens in Neuperlach Süd (Foto: Fernlokal)

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Betrugsserie in Namibia: Touristenfalle im Namen der DDR-Kinder

Seit Monaten erleichtert eine Betrügerbande deutsche Touristen in Namibia um Geld. Unter dem Vorwand, eine Ausstellung über die Ex-DDR-Kinder aus Namibia zu realisieren, bitten sie um Spenden. Wenn der kulturelle Appell nicht wirkt, werden sie aber auch frecher. Abgesehen von der kriminellen Energie: Gar nicht so schlecht, die Story.

Seit Mitte des letzten Jahres wiederholen sich in der Allgemeinen Zeitung (AZ), der deutschsprachigen Zeitung in Nambia, Warnungen vor einer Betrügerbande und Berichte über verschiedene Vorfälle. Auf der Independence Avenue, die sich durch das Zentrum Windhoeks zieht, sammeln einige junge Männer angebliche Spenden für eine Ausstellung über die Geschichte der DDR-Kinder von Namibia. Laut der AZ scheint der Trick zu funktionieren. Geschäftsmänner berichteten, dass Touristen der Truppe bereits öfter 10 bis 50 Euro gegeben hätten. Ein Augenzeuge habe sie auch schwerbepackt in einen Mercedes einsteigen sehen. Wer versuche, dazwischenzugehen, werde aggressiv angepöbelt und verbal bedroht.

DDR-Kinder aus Namibia

Die Geschichte der DDR-Kinder ist aber auch wirklich interessant. Angesichts anderer dreister Methoden wie Raub, Bedrohung, Taschendiebstahl ist die Masche direkt wieder kreativ. 430 namibianische Kinder wurden ab 1979 in die DDR geschickt. Damals kämpfte die namibianische Unabhängigkeitsbewegung SWAPO (South-West Africa People’s Organisation) – mittlerweile die Regierungspartei – gegen die südafrikanische Besatzung und das Apartheidregime. Die Kinder wurden aus Flüchtlingslagern in die DDR (Video) in Sicherheit gebracht und wuchsen dort auf.

Von der Wüste in den deutschen Osten und retour

Der Wechsel nach Deutschland war für die Kinder im Alter von drei bis fünf Jahren ebenso abrupt wie die spätere Rückkehr nach Namibia. Anfang der 90er Jahre fiel zuerst die DDR zusammen, dann erreichte Namibia 1990 die Unabhängigkeit. Die in Deutschland sozialisierten jungen Ex-Namibianer und Namibianerinnen – denen das Einleben in Deutschland bereits unglaublich schwer gefallen sein muss – mussten überstürzt in ihr Herkunftsland zurückreisen. Hier wartete der nächste Kulturschock: In ihren Familien wurden sie als schwarz, aber sehr deutsch wahrgenommen, von den Deutschen und Deutschstämmigen in Namibia als ziemlich deutsch – aber eben sehr schwarz. Wie die DDR-Kinder dann selbst zwischen den kulturellen Polen oszillierten und der eine oder andere der eingedeutschten Namibianer sich neu verorten konnte (oder auch nicht), wäre eigentlich eine Ausstellung wert.

(sop)

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Kinder mit Migrationshintergrund: Violetta aus Berlin

Violetta ist 11 Jahre und wohnt in Berlin Hellersdorf. Viel lieber aber verbringt sie die Zeit bei und mit ihrer Oma in Novosibirsk, der größten sibirischen Stadt. Von dort stammt ihre Familie.

Im Berliner Bezirk Marzahn-Hellersdorf hat sich eine stetig wachsende russische Community gebildet. Mehrere Generationen russischer Herkunft sowie Russlanddeutsche haben sich dort gefunden.

Der Tagesspiegel stellt in seiner Rubrik Kinderspiegel Kinder aus Berlin vor. Eine davon ist die 11-jährige Violetta aus Berlin Hellersdorf. Sie kam 2001 mit drei Jahren nach Berlin. Ihre Eltern stammen aus Noworsibirsk:

Violetta im Kinderspiegel des Berliner Tagesspiegels

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Schindler-Biographin Erika Rosenberg im Interview: „Spielberg wollte nur einen Helden haben“

Erika Rosenberg, in Argentinien aufgewachsene Tochter deutsch-jüdischer Emigranten aus Berlin, lebt heute je ein halbes Jahr in Argentinien und ein halbes Jahr in Deutschland. Sie ist die Verfasserin von zwei Biographien über Emilie Schindler, sowie einer Biographie über deren Ehemann Oskar Schindler. Das Interview in Buenos Aires führte unser geschätzter Kollege Nikolaus Kowall 2009 für den Österreichischen Auslandsdienst.

Erika Rosenberg interessiert sich grundsätzlich für Geschichten mutiger Frauen, wie sie betont. In mehreren Interviews anno 1990 schilderte ihr die damals in Argentinien lebende Altösterreicherin Emilie Schindler ihre Lebensgeschichte. „Mit mährischem Akzent“, wie Erika Rosenberg berichtet. Emilie Schindler war an der Rettung der 1200 „Schindler-Juden“ ganz maßgeblich beteiligt gewesen, was Erika Rosenberg in ihren Büchern ganz klar nachweist. Eine Teilhabe, die in der weltberühmten Spielberg-Verfilmung „Schindlers Liste“ (1993) keineswegs zum Ausdruck kam. Erika Rosenberg hat es sich unter anderem zur Aufgabe gemacht, auf die heldenhafte Rolle der Emilie Schindler aufmerksam zu machen.

Emilie Schindler und Erika Rosenberg

Eine kleine, fast enge aber ruhige Wohnung im „Barrio Norte“, Buenos Aires. Drei kleine Hunde, jede Menge Bücher, Unterlagen, sowie ein Laptop. Erika Rosenberg bereitet sich auf ihre Vortragsreise durch Europa von September bis Jänner vor. Mit perfektem Deutsch, bei dem nur ganz selten unabsichtlich englische statt deutscher Begriffe verwendet werden und die eine oder andere Ortsbezeichnung spanisch ausgesprochen wird, startet das Gespräch.


Frau Rosenberg, war ihr Zusammentreffen mit Emilie Schindler zufällig, oder haben sie sich gezielt entschieden die Schindler-Geschichte zu recherchieren?

Es ereignete sich ganz zufällig. Über den Chefredakteur des argentinischen Tageblattes (deutschsprachige Zeitung in Argentinien Anmk.) war ich auf die Schindlergeschichte aufmerksam gemacht worden. Über die deutsche Botschaft konnte ich die Adresse von Emilie Schindler in der Provinz Buenos Aires herausfinden. Bei unserem ersten Gespräch 1990 stelle sich heraus, dass Emilie Schindler vor allem heilfroh war, wieder einmal Deutsch sprechen zu können. Sie erzählte mir vom Bäcker, vom Nachbar und was sie sonst noch so beschäftigte. Sie lebte arm, krank und vergessen. Niemand wusste, was sie geleistet hatte.

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Stellenangebot in Russland: Moskauer Deutsche Zeitung (MDZ) sucht Redakteur

Terroranschlag auf den „Newskij Express“, Nichtrauchergesetz-Pläne für Moska, Hausbesuch in Tadschikistan oder wie ein deutscher Bäcker mit inhaftierten Jugendlichen arbeitet: Die „Moskauer Deutsche Zeitung“(MDZ) ist eine deutsch-russische Zeitung, die über ein breites Themenspektrum schreibt. Zur Zeit wird ein Vollzeitredakteur für Moskau gesucht – und Praktikanten immer.

Die erste Moskauer Deutsche Zeitung (MDZ) wurde 1870 publiziert und diente den deutschen Einwanderern in Moskau als Informationsmedium. Mit dem Ausbruch des 1. Weltkriegs wurde das Blatt eingestellt. Nach einer langen Pause verlegt nun ein neues Team seit 1998 die MDZ als moderne Version. Alle zwei Wochen erscheint die „Unabhängige Zeitung in deutscher und russischer Sprache für Politik, Wirtschaft und Kultur“.  Bei 24 Seiten werden 16 Seiten in deutscher und 8 Seiten in russischer Sprache veröffentlicht. Der Anspruch der Redaktion: die „Vermittlung eines differenzierten Russlandbildes“.

Moskauer Deutsche Zeitung: Onlineexpansion versus Print-Leserschwund

Seit dem Jahr 2000 existiert zudem eine Internetpräsenz, auf der ausgewählte Artikel und Nachrichten der Agentur Ria Nowosti erscheinen. Die Themen decken Ressorts wie Politik, Wirtschaft, Zeitgeschehen, russische Regionen, Feuilleton und Leben in Moskau ab. Für ein deutschsprachiges Auslandsmedium ist die Webseite erstaunlich modern: Mit einem angenehmen und aufgeräumtem Design, übersichtlichen Rubriken, einer hohen Artikelvielfalt und News-Ticker zieht MDZ Online nach Verlagsangaben etwa 7.000 Besucher täglich an.

Die Print-Zeitung, die mittlerweile nur noch zweimal im Monat erscheint, leidet allerdings an Leserschwund (ein Problem, das derzeit bekanntlich nicht nur die Auslandszeitungen betrifft). Im Press-Guide-Verzeichnis sind noch 32.000 Exemplare vermerkt – in den aktuellen Mediadaten wurde die Auflage auf 25.000 Exemplare nach unten korrigiert. Etwa 40.000 Leser informieren sich pro MDZ-Ausgabe über das deutsch-russische Geschehen. Die Zeitung wird in Russland kostenlos verteilt, der in Deutschland lebende Interessent kann die Zeitung über ein Abo beziehen. „Zur Leserschaft gehören vor allem Wirtschaftsvertreter, Touristen, Studenten, Diplomaten und Lehrer in Moskau“, so der Verlag.

MDZ: Redakteur in Moskau gesucht

Auf dem deutsch-russischen Portal to4ka des Goethe-Instituts wird aktuell (Januar 2010) eine Stelle für die Moskauer Deutsche Zeitung ausgeschrieben, zum nächstmöglichen Zeitpunkt wird ein Redakteur oder eine Redakteurin unbefristet in Vollzeit gesucht:

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Oscar Niemeyer: „Das Leben ist ein Hauch“ (A VIDA É UM SOPRO)

Oscar Niemeyer ist brasilianischer Stararchitekt, er hat die architektonische Moderne geprägt und grazil geschwungene, weitläufige Gebäude in die Welt gesetzt, die riesigen, futuristischen Kunstwerken gleichen. Dem Mythos Niemeyer setzt der Carioca recht simple Lebensweisheiten entgegen: „Das Leben ist ein Hauch“ (A VIDA É UM SOPRO). Der Dokumentarfilm gleichen Namens wurde 2007 zu Niemeyers 100. Geburtstag vollendet und läuft jetzt in den deutschen Kinos an.

In Brasilien gehört Niemeyer eine ganze Stadt: Viele Bauwerke der jetzigen Hauptstadt Brasilia tragen seine Handschrift. Brasilia wurde ab Mitte der  50er Jahre künstlich innerhalb von vier Jahren im Hinterland erschaffen. Brasilia, Bauten in Rio, Sao Paulo, Frankreich, Algerien – über 600 architektonische Projekte hat der 102-jährige mittlerweile realisiert. Oscar Ribeiro de Almeida de Niemeyer Soares wurde 1907 in Rio de Janeiro geboren (der deutsche Teil seines Namens stammt von einem Vorfahre aus Hannover ab) und er zählt zu den international bekanntesten Architekten. Seine Architektur „besteht aus Traum, Phantasie, Kurven und leeren Räumen.

Während der brasilianischen Militärdiktatur wurde der Architekt in den 60er Jahren ins Exil nach Frankreich gezwungen, wegen seiner Mitgliedschaft in der Kommunistischen Partei. Anfang der 80er kehrte er dann wieder ganz in sein Heimatland zurück. Neben all den Niemeyer-Fans auf der ganzen Welt, gibt es dennoch auch kritische Stimmen: er reproduziere zu seiner Imagepflege immer die gleichen Klischees, verschweige diverse kommerzielle Zweckbauten und auch die Funktionalität der Gebäude lasse zu wünschen übrig. Zuviel des Künstlichen, womöglich.

(sop)

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La Paz – die friedliche Stadt auf 4000 Meter Höhe

Ein Tal voller Häuser, Hexenmarkt und Sauerstoffmangel – das bolivianische La Paz ist ein atemraubendes Erlebnis.

Der erste Eindruck ist bekanntlich der prägendste: Wer mit dem Bus nach La Paz hineinfährt, erhält eine spektakuläre Aussicht auf ein Meer von barackenähnlichen oft in backsteinrot gehaltenen Häuser. Boliviens Regierungssitz liegt in einem Tal, was dazu führt, dass alle Straßen entweder bergauf oder bergab verlaufen. Es sieht so aus, als gäbe es kaum Grünflächen, die braun-gelben Berge reihen sich in das eher triste Farbspektrum der Stadt. Der erste Gedanke: La Paz sieht aus wie eine riesige brasilianische Favela.


Von oben scheint die Stadt so gar nicht zu ihrem Namen La Paz – zu deutsch: der Frieden – zu passen. Wie ein Hexenkessel schmiegen sich die Häuserketten aneinander. In den Straßen herrscht ein Verkehrschaos, das unsere bisherigen Erfahrungen in lateinamerikanischen Metropolen toppt. Busse in allen Farben kämpfen mit Autos und Taxen aller Art um einen Platz auf den Straßen. Damit Fußgänger die Straßen überqueren können, versuchen Zebras den Verkehr zu regeln. Zebrastreifen werden von den Autofahrern gern ignoriert, deshalb übernehmen zum Teil Jugendliche den nicht ganz ungefährlichen Job als Verkehrslotsen – und das in Zebrakostümen. Den Rest des Beitrags lesen »

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Interview Alexa Brunet (photographer): „Marseille is like a phoenix“

Alexa Brunet, born in 1977, studied at the Art College of Belfast and the ENSP in Arles, lives in Marseille since 2002 and is part of the photographer collective Transit. fernlokal interviewed her about her view on Marseille, the European Capital of Culture 2013, the situation for creatives and the transformation of the city in the South of France.

What are you doing in Marseille?
I am a press photographer within a collective of six photographers based in Marseille and Montpellier, I live in Vauban area and my office is in National.

Marseille-based photographer Alexa Brunet: self-portray as a man

Where do you originally come from and why and when did you move to Marseille?
I am from Angers in the Loire Valley, I studied photography in Arles so I decided to move to Marseille after my diploma in 2002 and I stayed here.

Is Marseille a good place for creative people?
Yes, I think it is because it is a big mix of different cultures and the associative scene is very strong, lots of things are going on in the art scene especially in theater. But sometimes there are lots of initiatives but they don‘ t get realized – I mean there` s lots of chatting but few realizations.

How would you describe the city?
Laid-back, messy, blue, easy-going and harsh also.

What are the main problems of Marseille?
Dirt, rubbish, lack of dialogue for city affairs like transport (still no biking way!), corruption.

In which ways has Marseille changed during the years you have spent living here?
Poor areas have been „cleaned up“ to make them attractive for new people with higher standards like the „Rue de la Republique“, the tram has been made but with not so much difference from the metro network, the city looks generally renewed.

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Streetart Marseille: L’existence

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Thematisches

Kulturhauptstädtisches: Fernlokal bei Zwanzig10

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